Griechisches Olivenöl

Wer griechisches Olivenöl kaufen möchte, sucht auch ein Stück mediterraner Kultur. Seit Jahrhunderten gehört Olivenöl aus Griechenland zu den feinsten Ölen der Welt. Entdecken Sie unsere Favoriten hier! 🫒 » mehr erfahren

Hier entsteht griechisches Olivenöl

Die Qualität von griechischem Olivenöl hängt stark von der Region ab. Auf den Ionischen Inseln entstehen milde, fruchtige Öle wie Lianolia. Chalkidiki liefert grüne, leicht bittere Sorten mit deutlicher Frische. Lesbos bringt mit Throumbi würzige, aromatischere Profile hervor. Der Peloponnes bietet große Vielfalt – von milden Manaki-Ölen bis zu intensiverem Koroneiki und Kalamata. Kreta setzt auf Koroneiki, bekannt für kräftige, würzige Noten. Diese Unterschiede machen griechisches natives Olivenöl extra so charakterstark und regional geprägt.

Griechische Olivenernte direkt vom Bauern

Frische ist für das griechische Olivenöl entscheidend

Nach der Ernte ist Eile geboten: Die Oliven sollten idealerweise innerhalb von 6–24 Stunden verarbeitet werden. Die Oliven werden außerdem nicht vom Boden gesammelt, sondern direkt vom Baum geerntet – ein zentraler Qualitätsfaktor. In Griechenland liegen oft kleine Mühlen direkt in den Anbauregionen – so bleiben Transportwege kurz und das Aroma der
Oliven erhalten.

Kaltgepresstes griechisches Olivenöl

Kaltgepresstes griechisches Olivenöl

Die Verarbeitung von griechischem Olivenöl erfolgt rein mechanisch, meist in modernen Zwei- oder Drei-Phasen-Dekanteranlagen. Dabei wird das Öl bei Temperaturen unter 27 °C gewonnen – nur so darf es sich „kaltgepresst“ nennen. Die Temperaturkontrolle ist entscheidend, um Polyphenole, Vitamine und Aromen zu bewahren.

Griechischer Olivenhain in Hanglage

Weniger Ertrag, mehr Qualität

Griechisches Olivenöl: wachsen unter erschwerten Bedingungen

Griechische Olivenbäume wachsen oft auf steinigen Böden in Hanglagen – das erschwert die Pflege, bringt aber konzentriertere, aromareiche Früchte hervor. Der Ölertrag liegt häufig nur bei 10–15 %, dafür ist das Ergebnis intensiv und charaktervoll.

Viele Haine sind seit Generationen in Familienbesitz, die Verarbeitung der Oliven erfolgt meist innerhalb weniger Stunden nach der Ernte. So entstehen Öle mit intensiver Frische und einem klaren Herkunftscharakter – typisch für Olivenöl aus Griechenland.

Olivensorten aus Griechenland

  • Olivenöl aus Griechenland: mediterranes Lebensgefühl für Zuhause

    Handgeerntete Oliven reifen unter Ägäis-Sonne und Meeresbrise auf uralten Hainen heran und landen innerhalb weniger Stunden frisch und kaltgepresst in der Flasche. Das Ergebnis ist ein Öl mit unverwechselbarer Fruchtigkeit und tollem Aroma. Probieren Sie es pur mit Brot, über Grillgemüse, auf Feta oder zu Joghurt mit Honig - wie in Griechenland.

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Passt prima zu griechischem Olivenöl

Häufige Fragen zu griechischem Olivenöl

Natives Olivenöl extra ist die höchste Qualitätsstufe – kaltgepresst, ohne chemische Behandlung, mit maximal 0,8 % Säure und fehlerfrei im Geschmack. Einfaches „Olivenöl“ ist meist raffiniert, also industriell gereinigt, und wird nur mit einem kleinen Anteil nativen Öls versetzt.

Am besten kühl, dunkel und gut verschlossen – z. B. in einem Schrank fern von Herd oder Sonne. Licht, Hitze und Luft lassen Olivenöl schneller altern und beeinträchtigen Geschmack und Inhaltsstoffe.

Achten Sie auf die Angabe „nativ extra“, Erntejahr, Herkunft (z. B. Kreta, Kalamata) und am besten: transparente Infos zum Erzeuger. Ein gutes Öl riecht frisch, fruchtig und harmonisch – nicht ranzig oder dumpf.

Ja – natives Olivenöl extra eignet sich hervorragend zum Braten bei mittlerer Hitze (bis ca. 180 °C). Es ist stabil, aromatisch und bringt mehr Geschmack ins Essen als neutrale Öle.

Griechisches Öl stammt meist aus kleinen Familienbetrieben, mit Handernte, schonender Verarbeitung und geringer Ausbeute pro Olive. Die Qualität ist höher, die Produktion aufwendiger – das zeigt sich im Preis und im Geschmack.